Hintergrund Die humane Zytomegalievirusinfektion (HCMV-Infektion) kann bei immunkompromittierten Patienten, so auch nach Knochenmark- (KMT) und Stammzelltransplantation (SCT), Ursache fur schwere, zum Teil lebensbedrohliche Erkrankungen sein. Das Risiko einer HCMV-Erkrankung wird vor der Transplantation durch die Bestimmung von HCMV-Antikorpern im Blut von Empfanger (E) und Spender (S) ermittelt. Virustrager sind Anti-HCMV-IgG-Antikorper-positiv. Es ergeben sich die folgenden Viruskonstellationen: Gruppe 1 (E+/S+), Gruppe 2 (E+/S−), Gruppe 3 (E−/S+) und Gruppe 4 (E−/S−).