Die Therapie der portalen Hypertension nimmt bei Patienten mit einer bestehenden Leberzirrhose eine zentrale Rolle ein und ist entscheidend für den klinischen Verlauf und das Überleben der betroffenen Patienten. In der hier durchgeführten prospektiven Pilotstudie wurde bei Patienten mit einer bestehenden Leberzirrhose und / oder einer bestehenden portalen Hypertension (hepatic venous pressure gradient (HVPG) > 10 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg)) eine beta-Blocker Therapie eingeleitet. Ziel dieser Arbeit war es, den Therapieverlauf mittels HVPG-Messung und der Doppler-Sonographie sowie der Acoustic radiation force impulse imaging (ARFI) Elastographie zu überwachen und diese Verfahren miteinander zu vergleichen. vielversprechender Ergebnisse anderer Studien zu diesem Thema nicht in der Lage, ein Ansprechen auf die -Blocker-Therapie ausreichend abzubilden oder diese zu überwachen. Als mögliche Limitationen dieser Studie kommen neben den heterogenen Ätiologien der Leberzirrhose ein zu kurzer Beobachtungszeitraum und ein zu kleines Kollektiv in Betracht. Aufgrund der Tatsache, dass sich die hier erhobenen Messwerte überwiegend mit den Ergebnissen größerer Studien und Metaanalysen decken, könnten die angesprochenen Limitationen durch eine größer angelegte, multizentrische Studie mit größeren Fallzahlen sowie einer weiteren Kontrolle zu einem späteren Zeitpunkt überwunden werden.