000 | nam | |
001 | 2210080256050 | |
005 | 20140717153842 | |
008 | 880210s1995 bnk d FB 000a kor | |
040 | ▼a221008 | |
100 | ▼a홍성대 | |
245 | 00 | ▼aB. Brecht의 初期 劇作品에 나타난 個人의 危機 問題 硏究/▼d洪惺大 著. - |
260 | ▼a부산:▼b東亞大學校,▼c1995. - | |
300 | ▼a144p.;▼c26cm. - | |
500 | 00 | ▼aE768449 법학부 김효전교수 기증도서 |
502 | ▼a학위논문(박사)-▼b동아대학교 대학원▼c독어독문학과 전공▼d1995년12월 | |
520 | ▼b영문초록 : Als Bertolt Brecht seine Theaterstucke zu schreiben begann, befand sich schon das Drama in einer Krise. Denn der Dialog, der die 'Wiedergabe des zwischenmenschlichen Bezugs im Drama' beschreibt, wurde seit dem Naturalismus unrnoglich. Daraus ergibt sich das Problem der Krise des Individuums im Drama. Und die Krise des Individuucns ergibt sich aus der schwindenden Bedeutung des Individuums im Kollektiv und aus der Verdinglichung der zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Frage nach der Krise des Individuums, oder nach den Mo¨glichkeiten einer Selbstver-wirltlichung des Individuums in einer verdinglichten und zur Selbstentfrem-dung no¨tigenden Welt, ist das zentrale Problem in den fru¨hen Theater-stiicken jungen Brechts. Brecht war damals von der Zerstu¨ckelung des Individuums und der Zer- sto¨rung der 'Perso¨nlichkeit', von der Entmenschlichung im Kapitalismus, Imperialismus stark beeindruckt. Diese Erscheinungen fu¨hren zur Auslo¨- schung des Individuums. Der Mensch an sich ist nichts ohne soziale, o¨konomische Bezuge. Er wird erst etwas durch die Beziehungen in der Gesellschaft, in die er hineintritt. Diese Beziehungen sind aber keine prima¨r humanen Beziehungen, sondern Sachbeziehungen, die auch den Menschen zur Sache werden lassen. Die Gleichmachung durch die Kooperation, die Anpassung des Arbeiters an den Automatismus der Fabrik, die Zersto¨rung des Individuums durch die Teilung der Arbeit, all dies verursacht die Krise des Individuums im Kapitalismus. Es ist nicht von ungefa¨hr, daß Brecht dieses Funktionieren des Produktionsprozesses im Kapitalismus mit dem Milita¨r vergleicht, wo Gleichheit, Auswechselbarkeit, Erganzung, Aufhebung der Individualita¨t, Unterordnung und Disziplin unbedingte Notwendigkeit sind. 『Baal』 ist ein Erstlingswerk Brechts und ein Gegenentwurf zum Hanns Johsts expressionistischen Drama 『Der Einsamea』. Das Thema dieses Stu¨cks ist das unstillbare Glu¨cksverlangen der Menschen. Baal wird in diesem Stu¨ck zum vitalen, durch und durch asozialen Genu¨ßling verku¨znt. Also ist Baal notwendigerweise eine tragische Figur, deren Forderungen in der Welt keinen Platz haben. Und so vernichten die Forderungen die Welt, sonst wird das Individuum zersto¨rt. Das Stuck 『Trommeln in der Nachta』 entstand unmittelbar unter dem Eindruck der revolutioniiren Ereignisse in Bayern Ende 1918 und nach der Niederlage der Spartaltisten in Berlin im Januar 1919. In diesem Stu¨ck ist der Zusam-menhang zwischen dem Schicksal des Einzelnen in der Figur des Heimkehrers und seiner Umwelt ausformuliert. Die Bourgeois, die Kriegsgewinnler und Aufsteiger durch den Krieg wurden, mu¨ssen die alten Rechte und Anspru¨che der Revolutiona¨re und der Heimkehrer aus dem Krieg verweigern, um die durch den Krieg entstandenen Besitzverhaltnisse zu bewahren. Die Bourgeois halten deshalb die Revolutiona¨r und die Heimkehrer fu¨r gefa¨hrlich, wa¨hrend die Revolution ohne Unterstu¨tzung der Arbeiter gescheitert werden muß. Die Stadt in den Brechtschen Theaterstucken wird als der repra¨sentative Lebensbereich der Moderne dargestellt. Man dra¨ngt sich in die Großstadt zusammen, urn das bessere Leben zu suchen. In Wirklichkeit freilich fu¨hrt gerade diese Zusammendra¨ngung zur Vereinzelung des Menschen. Die GroBstadt wird in den fru¨hen Stucken Brechts ausschließlich in ihren iiegativen Erscheinungsformen gezeigt; Sie ist kalt, feindselig, bedrohlich, sie ist ein Markt, auf dem Menschen gehandelt werden. Seine fru¨ihen Stu¨clte beschrieben die Entfremdung der Menschen in einer Gesellschaft, die nur noch vom Kapital beherrscht wird. Dort reicht selbst die Sprache zur Versta¨ndigung nicht aus. Damit ergibt sich nur die Sprachsltepsis unid selbst der Kampf zur U¨berwindung der Vereinzelung ist nicht mo¨glich. Ein Kampf zur Versta¨ndigung ist unmo¨glich wegen der menschlichen Isolierung und der Unzula¨nglichkeit der Sprache als Mittel zur Versta¨ndigung. Brecht sah die Ursache fu¨r die Unmo¨glichkeit menschlicher Beziehungen 'im Dickicht der Sta¨dte'. Die These 'Mann ist Mann' bedeutet, daß ein Mann jederzeit ersetzt werden kann. Der Verlust des Namens ist ein durchga¨ngiges Motiv des Stu¨cks. Der Mensch kann in zwei ungleichen Augenblicken niemals der gleiche sein, er ist ein immerwa¨hrend zerfallendes und neu sich bildendes Wesen. Der Mensch als sozial bestimmtes Wesen kann durch das Kollektiv die Krise des Verlustes der Identita¨t u¨berwinden. Brecht meinte, das bu¨rgerliche Individuum durch ein soziales, ja sozialistisches ersetzt zu werden. Auch die Perso¨nlichkeit kann erst wieder Perso¨nlichkeit werden, wenn sie sich dem Kollektiven bewußt unterordnet, alle Eigenheiten preisgibt. Nalchdem das Individuum aufgeho¨rt hat, eine Privatperson zu sein, wird er erst in der Masse stark und kann die Krise des Individuums u¨berwinden. Wichtig ist also die Qualita¨t eines Kollektives und die Rolle, die es dem Individuum zuweist. Aber die Verwandlung vom Charakterkopf in ein kollektives Wesen verdeutlicht nicht seine Selbstwirklichung, sondern seine Entperso¨nlichung. Der einzelne als solcher hat nur negative Funktion und seine Identita¨t verliert sich im Kollektiv. Schließlich kann man durch die Untersuchung des Problems u¨ber die Krise des Individuums in seinen fru¨hen Stu¨cken eine Weltanschauung des jungen Brechts u¨berblicken, die der Exposition seiner dramatischen Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen dem Individuum und dem Kollektiv entsprungen ist. | |
541 | ▼c수증;▼a김효전 법과대학 법학과 교수;▼d2003.03.20▼e(E0768449) | |
653 | ▼a희극▼a독문학 | |
856 | ▼adonga.dcollection.net▼uhttp://donga.dcollection.net/jsp/common/DcLoOrgPer.jsp?sItemId=000002141808 | |
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