Optical coherence tomography of coronary arteries - a novel intravascular imaging modality
- Resource Type
- Authors
- Jacek Legutko; Marko Noc; B. Mrevlje; R. Birkemeyer; Christoph A. Nienaber; J. Jąkała; D Dudek; M. Aboukoura
- Source
- Subject
- Acute coronary syndrome
medicine.diagnostic_test
business.industry
medicine.medical_treatment
Percutaneous coronary intervention
General Medicine
medicine.disease
Coronary arteries
medicine.anatomical_structure
Optical coherence tomography
Medicine
In vivo microscopy
business
Nuclear medicine
Intravascular imaging
- Language
- German
Optische Koharenztomographie (OCT) ist die jungste Entwicklung der intravaskularen bildgebenden Verfahren zu Untersuchung von Koronarien. OCT kann bei Patienten mit stabiler koronarer Herzerkrankung und im akutem Koronarsyndrom angewendet werden mit einer hohen raumlichen Auflosung von 10–20 μm (10-fach hoher als intravaskularen Ultraschall) womit eine detaillierte Analyse der Koronargefasswand in vivo moglich ist. OCT kann sowohl zu akuraten qualitativen und quantitativen Vermessung von Stenosen bei stabilen Patienten genutzt werden, als auch zu Optimierung nach perkutaner koronarer Intervention (PCI). Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom hilft OCT die “ Culprit Lesion” zu erkennen bzw. das “Culprit” Gefas zu finden; diese Information erleichtert dem intreventionell tatigen Kardiologen die optimale Auswahl von Stentlange und eine kontrollierte Platzierung im Bereich der “Culprit Lesion”. Angiographisch last sich diese Detailinformationen nicht erheben. Daruber hinaus kann mit OCT Thrombus analysiert werden und das Ergebnis der Stentplatzierung kontrolliert werden mit Blick auf Malapposition, Dissektion and den Stentenden oder Gewebeprolaps durch Stentmaschen oder Thrombusprotrusion. Insgesamt stellt OCT eine diagnostische Bereicherung der intravaskularen Bildgebung dar in der interventionellen Kardiologie.