Zusammenfassung: In dieser Studie wurde die Anwendung des neuromuskulären Monitorings in Krankenhäusern und Anästhesiepraxen erfasst. Von den 3260 landesweit verschickten Fragebögen konnten 66,9% ausgewertet werden. Es antworteten 1173 niedergelassene Anästhesisten, 900 Anästhesieabteilungen von Krankenhäusern und 109 Anästhesieabteilungen von Krankenhäusern der Maximalversorgung. Dies entspricht einem jeweiligen Anteil von 54, 41 bzw. 5% an den insgesamt ausgewerteten 2182 Fragebögen. In 12,1% der Krankenhäuser und in 66,7% der Anästhesiepraxen ist kein neuromuskuläres Monitoring verfügbar. Klinische Zeichen sind nach wie vor das häufigste Kriterium sowohl zur Nachrelaxation als auch zur Beurteilung der neuromuskulären Erholung.